Home
Wolfi 2002 bis heute ..
Ariana 2009 aus Athen
Daisy 2004 bis 2009 ....
Robby  aus Athen ........
Zuhause gesucht .........
So leben wir ................
Urlaube, Ausflüge .......
Die Regenbogenbrücke
Welpengeschichten .....
Hundegedichte ............
Unser Gästebuch .........
Bitte reinsehen  >>>>
 


Ich bin nie einsam und allein, ich habe einen Freund - und hätte er wie Menschen Tränen, hätt` er auch oft mit mir geweint. Dem Menschen hat er viel voraus, er kennt den Hass nicht und die Lügen. Er hält auch in der Not zu dir und wird dich nie betrügen. Ob du arm bist oder reich, das ist für ihn kein Grund. Für ihn bist du der Allerbeste - dein bester Freund, das ist dein Hund.                                                                    Verfasser Unbekannt


                                                         .....  wie  erzieht  man  seine  Menschen:

SCHLAFEN ... Sorge dafür, dass Du am Tag genug Schlaf bekommst, damit Du zwischen 2.00 Uhr und 4.00 Uhr morgens frisch und ausgeruht spielen kannst. Niemals - unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in Deinem eigenen Bett! Auf dem Schoss ist der beste Platz für ein Nickerchen. Die meisten Hundebesitzer - wenn sie richtig abgerichtet sind - werden es nicht wagen aufzustehen oder Dich in irgendeiner anderen Art und Weise zu stören. MERKE: Wenn Du zu groß bist, um auf dem Schoss zu schlafen, gewöhne Dir an, Herrchens oder Frauchens Füße als Kopfkissen zu benutzen.

FRESSEN ... Friss niemals das Futter aus Deinem Napf, wenn Du auch etwas vom Tisch bekommen kannst (entweder durch Betteln oder einfache Selbstbedienung). Gib Dich niemals mit einem hervorragendem, ausgewogenem Premiumfutter zufrieden. Wende Dich langsam und angewidert von Deinem Napf ab und gehe unzufrieden weg. Wenn Du das 2 bis 3 Tage durchhalten kannst, werden sie Dich mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäufen.

KOTZEN ... Kotzen ist eine Deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die Du einsetzen kannst, um Deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen. Wenn Du merkst, dass es Dir hochkommt, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen guten Stuhl. Falls Du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut es zur Not auch ein Kleidungsstück.

TÜREN ÖFFNEN ... Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen! Um eine Tür aufzukriegen, stelle Dich auf Deine Hinterbeine und fange zu jaulen an, während Du mit den Vorderbeinen kräftig an der Tür kratzt. Wenn die Tür dann offen ist, musst Du nicht unbedingt rausgehen. Du kannst doch Deine Meinung ändern ... auch mehrere Male hintereinander.

GÄSTE ... Finde schnell heraus, welche Gäste absolut keine Hunde mögen, und laufe sofort zu ihnen. Bei der erstbesten Gelegenheit springst Du ihnen auf den Schoss und heißt sie herzlich in Deinem Zuhause willkommen. Es kann auch nicht schaden, wenn Du dabei noch ein wenig Futter am Maul (oder an den Ohren) hast. Wenn Du es Dir dann auf dem Schoss (oder auf den Füßen) bequem machst, achte auf die Farbe der Kleidung. Suche immer eine aus, die Deine eigenen Farben betont. So passt z.B. weißes Fell ganz hervorragend zu einer schwarzen Hose. Begleite Deine Gäste stets zur Toilette. Das erfordert die Höflichkeit und Du musst nicht einmal etwas tun. Setze Dich einfach hin und sieh zu! Falls ein Gast so was sagt wie:"Ach, ist der aber süß!" zeige Langeweile oder Verachtung. 

MERKE ... wenn Du rechtzeitig anfängst, Deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern, bis Du einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt hast.


Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund: Ich läg faul auf meinem Kissen und säh mir mitleidig zu, wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund, und verdrossen von dem Schauspiel, legt ich mich zurück zur Ruh. Denn ich hätte zwei Interessen: Erstens Schlafen, zweitens Fressen. Und was sonst schöngeistige Dinge angeht, wäre ausschließlich Verdauung der Kern meiner Weltanschauung, und der Knochen um den diese Welt sich dreht, wär allein meiner Meditationen Grund.

Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund: Und ich hätte seine keilförmige Nase, dann erschien mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund, und ich ordnete sie ein in ganz and`re Kategorien: Die, die aufrecht gehn, die kriechen, die, die wohl, die übel riechen und den Typen, die mir stinken, könnt ich in den Hintern beissen, Hose oder Rock zerreissen. Was ich heut nur in extremen Fällen kann, denn ich kenn meinen zahnärztlichen Befund: An manchen Tagen, wünscht ich, ich wär mein Hund:

Dann kümmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Affärn - redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund, um irgendwelchen Strohköpfen, irgendetwas zu erklärn. Denn anstatt zu diskutieren, legte ich mich stumm auf ihren Schoß, und sie kraulten mir zwangsläufig den Bauch. Und sollts an der Haustür schellen, würd ich hingehn, würde bellen, froh dass ich niemanden reinzulassen brauch. Und ich sagte:" Tut mir leid, aber zur Stund, ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund. Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund:

Denn mir scheint, dass ich als ER beträchtliche Vorteile hätt, denn ich lebte, wie ich leb weiter im Grund, säße zwar unter dem Tisch, doch schlief ich noch in meinem Bett. Sparte aber ungeheuer, zahlte nur noch Hundesteuer - nur in einem bin ich als Mensch besser dran: Darum mag er mich beneiden, denn ich bin der von uns beiden, der die Kühlschranktür allein aufmachen kann. Und das sind Momente, die genieße ich, denn ich weiß, dann wünscht mein Hund, er wäre ich.                                                                                                        Frauchens Lieblingslied von Reinhard Mey                                              


   Wenn alle dich meiden und hassen, ob mit oder ohne Grund,

    wird einer dich niemals verlassen und das ist dein treuer Hund.

    Und würdest du ihn sogar schlagen, ganz herzlos und ohne Verstand, 

    er würd es geduldig ertragen und leckt dir dafür noch die Hand.

    Nur Liebe und selbstlose Treue hat er für dich immer parat!

    Er beweist es dir täglich auf´s neue wie unsagbar gern er dich hat.

    Nennst du einen Hund dein eigen, wirst du niemals verlassen sein

    und solltest du vor Einsamkeit schweigen, so bist du doch niemals


    allein.

    Wird einst der Tod dir erscheinen und schlägt dir die letzte Stund´,  

    wird einer bestimmt um dich weinen und das ist dein treuer Hund. 

    Drum schäm dich nicht deiner Tränen, wenn einmal dein Hund von

    dir geht! Denn nur er ist, das will ich erwähnen, ein Wesen, das stets zu

    dir steht!

Dieses wunderschöne Gedicht wurde uns im September 2008 von Heike www.dogwork.de gemailt.Vielen Dank liebe Heike !


Vielleicht habt ja auch IHR ein schönes Hunde-Gedicht ö.ä. für unsere Gedanken-Seite. Mailt es uns einfach. Daisylein und ich werden es wohlwollend prüfen, und wenn es uns gefällt, darf Frauchen es veröffentlichen. Okay ? Vergesst bitte nicht den Verfasser anzugeben.             Na denn mal los, wir warten schon !!! :        

 
Top