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... ich im Mai 2009:



 ... und so fing damals mein schönes Leben an:

Am Sonntag, den 20. Juni 2004, hab ich mich von Herrchen, Frauchen und Wolfi adoptieren lassen. Schließlich brauchte auch ich mal ein Rudel, zu dem ich gehören darf. Die genaue Geschichte wie ich zu meiner Familie kam, könnt ihr ein Stück weiter unten lesen.

Geboren bin ich irgendwann im Jahr 2001 in der Ukraine. Den genauen Tag hab ich vergessen. WIR feiern einfach den 20.Juni, das ist der Tag, an dem ich vom Feuchter Tierheim zu meiner Familie umgezogen bin. Wenn Ihr mir also mal eine Geburtstagskarte schreiben wollt, wisst ihr bescheid, gell?!


Den ganzen weiten Weg von der Ukraine bis nach Deutschland hab ich in einem Hunde-Container zurück gelegt. Das alles hab ich auf mich genommen um endlich ein glücklicheres Leben zu haben...

... von Tierschützern wurde ICH damals ins Feuchter Tierheim gebracht. Hier waren zwar alle sehr nett zu mir, aber eine eigene Familie zu haben ist doch was ganz anderes.


Es war Mittwoch, der 16. Juni 2004,

als Frauchen wiedermal auf den Tierheim-Seiten im Internet surfte und da sah sie  ...........mich !!!

Frauchen hat sich gleich in mich verguckt und sie hat Herrchen in der Arbeit angerufen und ihm von mir erzählt.

Herrchen hatte eigentlich einen Termin abends, den hat Frauchen abgesagt und sie sind in´s Feuchter Tierheim gefahren. Dort haben wir uns das 1. x gesehen:  Daisy - Herrchen - u. Frauchen. Nur Wolfi fehlte.

Ich war ziemlich schüchtern, wollte aber trotzdem gerne gestreichelt werden. 

Herrchen und Frauchen haben versprochen, am Sonntag, den 20. Juni 04 wieder in´s Tierheim zu kommen und mich mit Wolfi bekannt zu machen.

Die Zwei haben ihr Versprechen gehalten. Wolfi konnten sie aber nicht mitbringen, weil er bei der Fahrt wieder seinen hysterischen Autofahr-Koller bekam und so abgehaust hat, dass sie ihn wieder heimfahren mussten.

Gut und schön, nach den erforderlichen Formalitäten und Gesprächen mit den Tierheim-Betreuern  -Herrchen und Frauchen wurden auf Herz und Nieren geprüft ob sie für mich tauglich sind-   durften sie mich schließlich mit nach Hause zu Wolfi nehmen.

Zwei Tage lang hat Frauchen geweint, aus Angst mich wieder zurückbringen zu müssen. Sie konnte vor Kummer gar nichts essen. Herrchen und Wolfi waren auch sehr traurig. Herrchen, weil Wolfi traurig war und Wolfi weil ich da war und mich immer zwischen Frauchen und ihn gedrängt habe. Außerdem habe ich Wolfi und Jana (zu sehen unter "Freunde" - sie ist Wolfis beste Freundin) immer die Zähne gezeigt und geknurrt.

Ab Dienstag, den 22.6. habe ich mich etwas gebessert und Wolfi hat sich langsam an mich gewöhnt. Nachdem wir uns bei den sehr netten Tierheim-Mitarbeitern, einem Hundetrainer und bei unseren Kumpels Gabi, Marion und Silvi  Rat geholt hatten, wie wir unser Familiendrama am besten meistern könnten, war es zu 90% sicher, dass ich bleiben darf.

Mittwoch, der 23.06.04: Ich bin  DAHEIM,  keine zehn Pferde bringen mich mehr von hier weg. Wolfi ist wieder lustig, ich bin brav und Herrchen und Frauchen sind gaaaaanz riesig froh, dass wir uns so gut verstehen.

Nun steh ich auf der Feuchter Tierheim Seite nicht mehr unter "Hunde im Detail" sondern auf der Seite:

                     "Zuhause gefunden" und wir sind alle sehr glücklich !!!



Die Mehrfach-Gemixte-Breitkreuz-Spitzin, in ihrer Familie liebevoll "Daisylein" genannt, ist ein Unikat. Sie ist klein bis mittelgroß und durch ihre kräftige Figur eine präsente Erscheinung. Ihr cremefarbenes dichtes Haarkleid verleiht ihr das Aussehen eines kleinen Eisbären. Mit einem Blick aus ihren unwiderstehlichen Augen kann sie auf eine fast hypnotische Art die ganze Palette ihrer Gefühle wie Hunger, Zärtlichkeit, Aufregung, Müdigkeit, Wut, Interesse, Langeweile oder Ignoranz zum Ausdruck bringen. Die Mehrfach-Gemixte-Breitkreuz-Spitzin ist von ihrer Art her unkompliziert, liebebedürftig, Fremden gegenüber etwas mißtrauisch und wachsam. Mutig verteidigt sie ihren Besitz. Sie ist eitel, hält täglich mehrmals einen ausgedehnten Schönheitsschlaf und sie legt Wert auf reglmäßiges Bürsten. Ihr "Bauchgefühl" ist sehr ausgeprägt, so entscheidet sie spontan, wer gut und wer böse ist. Ihre "Bewertung" gibt sie mit einem Pfotenstüber (gut) oder durch kläffen (böse) bekannt. Erzogen wird das "mollige Eisbärchen" mit Liebe, Belohnung und Konsequenz. Alles laute, schrille und strenge törnt sie ab und macht sie stur.  (Für mich persönlich erstellt von meinem Frauchen)

Hier seht IHR mich zuhause mit meinem Hundebruder Wolfi:

Wolfi behauptet mein Popo sieht aus, wie der von "Daisy Duck" und spielen würde ich höchstens 2x täglich 5 Minuten. HAha-wie witzig !!! Wolfi meint, er muss mich erst noch ein bißchen aufmöbeln, dann gings angeblich rund. Der soll erst mal Russisch lernen. Schließlich bell ich noch kein Deutsch. 

Schlafen ist mein Hobby und damit ich mich etwas ankuscheln kann, macht mein Wolfi halt auch mal ein Nickerchen. Lieb von ihm gell?! Jaaa er kann schon gutmütig sein, wenn er will. Läßt mich sogar mit unter "seinen" Tisch: "Feiiiiner Hund!"

Mittlerweilen bin ich nun ein Jahr bei meiner Familie und wie es mir hier geht, könnt Ihr selbst beurteilen wenn Ihr die folgenden Bilder anguckt.

Jaaa, es ist wirklich witzig hier und ich fühl mich "Pudel"wohl !!!


Hallo liebe Zwei- und Vierbeiner,

nun ist es schon gut eineinhalb Jahre her, seid mich Herrchen, Frauchen und mein Hundebruder Wolfi zu sich nachhause geholt haben. Ich muss sagen, die haben sich sehr viel Mühe gegeben, damit ich es hier so schön wie möglich habe und alles Schlechte, was ich in meiner Vergangenheit erlebt hatte so schnell wie möglich vergessen konnte. Ich habe hier ein Haus, einen Hof, einen großen Garten und unterhalb Wiese, Wald und Feld, soweit das Auge reicht. Das finde ich klasse. Ab und zu muss ich mich allerdings knurrend und bellend aufregen. wenn z.Bsp. ein verwegener Artgenosse zu nahe an mein Grundstück kommt, schließlich bin ich wachsam. Manche Hunde, meistens männliche, sind meine Freunde und die dürfen sich einiges herausnehmen und werden von mir auch freundlich begrüßt. Hündinnen mag ich nicht so gerne, wo käme man da auch hin, machen sich zum Schluss noch an meine Verehrer ran. Mit Wolfi vertrag ich mich gut. Er ist der Chef und damit kann ich leben. Meine Familie ist sehr lieb zu mir, ich bekomme viele Streicheleinheiten, besitze ein kuscheliges Bettchen, auf dem ich wie eine Prinzessin auf der Erbse throne und was mir ganz besonders wichtig ist: Sie geben mir gutes Fressen. Deshalb bin ich noch immer etwas üppig um die Hüften, aber wenn ich doch sooooo Hunger hab!? Mein Fell glänzt seidig, da ich sehr viel wert auf regelmäßiges Bürsten lege. Frau muss ja schließlich konkurrenzfähig bleiben. Kurz und gut, ich fühle mich sauwohl hier und bin schon ziemlich dankbar, dass ich bei meinem Rudel gelandet bin. 



2009 - Hier mit meinem Wolfi, wir mögen uns ziemlich gerne, so macht das Leben Spass!

2008-Hier bin ich in meinem Garten zu sehen. Ich liebe es, im duftenden Gras zu liegen und vor mich hinzudösen. Ab und zu fang ich mit dem Wolfi einen kleinen Streit an und wir balgen uns dann ein bisschen durch die Wiese. Manchmal roll ich mich auch nur so zum Spass den Verandahügel herab. Das ist geil, kann ich Euch sagen. Ich genieße jeden Tag und freu mich meines Lebens, grins!

Übrigens:

Im  Feuchter Tierheim warten viele Tiere sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause, guckt doch bitte mal rein. Vielen Dank, Eure Daisy ehemalige Tierheim-Bewohnerin und jetzt Familienoberhaupt, Grins! 

www.tierheim-feucht.de


Unsere Daisy verstarb zu unserem großen Schmerz am 9.8.2009. Sie war eine Hündin mit ganz besonderen Charaktereigenschaften. Wir werden sie nie vergessen. Wir lieben DICH kleine Daisy!






 
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