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... mein Name ist Bobby, eigentlich hieß ich aber Robby und werde nun auch so
gerufen, da ich den feinen Unterschied zwischen Robby und Bobby sehr wohl höre, was meine Familie sofort gemerkt hat. Ich könnte natürlich auch behaupten, dass ich es ihnen, schlau wie ich bin, klar machen konnte, da ich auf Bobby meine Ohren konsequent auf Durchzug stellte. Diese Feinheiten sind aber nicht so wichtig.

Meine alte Geschichte kennt ihr ja. Die war nicht so berauschend und an die Zeiten muss ich auch nicht mehr erinnert werden. Ich habe nur noch viele liebe Gedanken an die Menschen, die mir geholfen haben und sich um mein Bein kümmerten und immer gute Worte für mich hatten. Nur leider wenig Zeit, weil es so viele arme Tiere dort gab außer mir. Für die drücke ich nun auch die Pfoten, wenn ich nicht gerade unterwegs oder zu stark beschäftigt bin.

Wie es mir heute geht, das seht ihr ja nun. Zwei super liebe Menschen haben mich in einem blauen Auto auf einer blauen gaaanz weichen Decke behutsam nach Hause geholt, da mein Bein nach so vielen Brüchen und Operationen ja noch geschont werden sollte und ich ja so arm dran war! Aber nun bin ich über den Berg, genau gesagt hinter Nürnberg -in einem "Traumzuhause". Hier lädt einfach alles zum Träumen ein: die Menschen, die Betten, das Essen, der Garten, die Umgebung.....

In meinem ersten richtigen Zuhause bin ich, Robby, den niemand haben wollte, auf Kissen gebettet, so dick, so hoch und weich, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Einen tollen Überblick hat man von diesem voluminösen Hundebett vor der Vitrine auch. Ich kann mit den Ausstellungsstückenin der Vitrine glatt konkurrieren. Ich bin nämlich eine Hundeschönheit, wie ich vernommen habe. Deshalb kann ich die Nase auch mal etwas höher tragenund die Pfote elegant erhoben halten. Mit meinem Fell kann ich mich optisch auch noch etwas aufbauschen.

Aber da gibt es noch etwas: ein echtes blaues Sofa mit weichen Kissen, die man sich unter den Kopf schieben kann und Sprüchen drauf, die ich nicht alle gleich verstanden habe. Die Vermittlerin hat sie sofort verstanden und meinte einmal zu meinem Frauchen (in einem Beratungsgespräch), dass die Seite mit dem Spruch "hier abreagieren" auch mal ruhig mir AUF dem Kopf landen dürfte, wenn ich mich weiter so raketenhaft in meiner Persönlichkeit entwickeln würde. Was sie da wohl gemeint haben könnte...? Man muss als Grieche ja nicht gleich alles verstehen können!

Es geht mir so hundegut, wie ich es mir nie vorgestellt hätte, da darf man doch wohl auch mal anderen zeigen, was alles nun einem gehört, oder? Ich musste ja
erst sichten, was es so an Spielsachen, Kauknochen und tollen Dingen, die ich nie
kannte, gab und dass das alles mir gehören sollte. Das wollte ich dann erst einmal in Ruhe alles untersuchen und nicht schon wieder teilen müssen.

Etwas egoistisch gedacht, ok,ok. Ich bin ja auch super dankbar und werde auch sicher nicht mehr so schnell sagen "Finger weg von meinen Sachen". Ich weiß nun, das sich so etwas nicht gehört und ich werde einen Teufel tun und mein Gästebett hier verlieren. Schließlich bewohne ich das Kinderzimmer und bin total stolz drauf.

Tagsüber darf ich sogar mit Frauchen auf die Arbeit und mache gerade mein Praktikum als Bürohund. Echt super, was man da alles mitbekommt und die Leute sind so nett und finden mich alle süß.

So, nun aber genug erzählt von mir. Möchte unbedingt erwähnen, dass ich mein Heim mit den Samtpfoten Giny (leider nicht auf dem Foto) und Rambo teilen darf, die ich nicht immer so anständig behandelt habe, obwohl die mich echt gut aufgenommen haben. Sorry, gelobe Besserung!



Außerdem haben einen Teil ihres Gartens abgegeben an mich der Wolfi (ein
super Hund oder Bär?) und die Ari aus Griechenland, die kurz vor mir einzog und ihrem Herrchen und Frauchen mich gezeigt hat. Danke für die Wegbereitung Ari und dass du dich so anständig benommen hast, dass man an mich sich auch noch gewagt hat.



Tja, und dann sind da MEINE geliebten Menschen Nadja und Giovanni mit "Oma" Jutta und "Opa" Siegfried ... 

... und ein kleines Menschenkind, mit Namen Niklas, das öfter zu Besuch kommt, und mit dem ich mich schon prima angefreundet habe. Eine bessere Familie kann kein Hund finden!!!!

Bin schon mal gespannt, was ich noch alles hier erleben werde.

Euer Robby alias Bobby aus Athen - ehemals Mobbingopfer, jetzt Familienoberhaupt, grins ! 


Eine kurze Anmerkung unsererseits:

In südlichen Ländern, werden Tiere oft unvorstellbar grausam behandelt. Die Tierschützer führen vor Ort einen Kampf gegen Windmühlen und geben trotzdem nicht auf. Sie geben Ihre ganze Kraft und ein riesengroßes Stück Lebensfreude aus Liebe zu den armen Geschöpfen. Dies verdient allergrößten Respekt und Unterstützung. Wir sagen herzlichen Dank dafür, dass es solche Menschen gibt. Bitte besuchen Sie die folgende HP, denn es gibt so viele Tiere, die Liebe und Geborgenheit suchen... und alle haben es so sehr verdient wie Robby:  www.tierfreundeathen.de  o.  www.tiere-aus-athen.hunde-homepage.com

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